Dropshipping für Importeure

Der Begriff Dropshipping stammt ursprünglich aus den USA. Er bezeichnet eine Eigenart in der Logistik eines Import-Vorgangs, bei dem der Händler einer Ware diese an den Kunden verkauft, ohne zu diesem Zeitpunkt selbst im Besitz der Ware zu sein bzw. die bestellte Ware gelagert zu haben. Die Lieferung der Ware erfolgt nämlich direkt vom Exporteur an den Endkunden. Es wird also ein Glied in der Lieferkette übersprungen.

Besonders in den letzten Jahren hat sich das Dropshipping-Prinzip als beliebte Import-Methode etabliert, da Online-Händler die Waren nicht selbst empfangen und lagern müssen, sondern diese erst bei Erhalt einer Kundenbestellung beim Lieferanten einkaufen und direkt an den Endkunden liefern lassen. Der Online-Händler bzw. Importeur bei welchem der Endkunde einkauft kommt in den meisten Fällen mit dem Produkt nicht in Berührung, gilt aber bis zu Auslieferung als Besitzer der Ware und stellt dem Endkunden in seinem Namen eine Rechnung aus. Die Ware aber wird direkt vom Lieferanten an den Kunden versandt.

Durch den Aufschwung des Online-Handels und einer verstärkten Globalisierung hat sich dieses Verfahren nicht nur in den USA etabliert sondern mittlerweile auch in Europa und Deutschland bei vielen Import-Händlern durchgesetzt. Dabei ist diese Praxis keineswegs neu, denn sie wurde bspw. schon seit jeher für klassische TV-Shopping-Programme verwendet und wurde damals häufiger als Streckenhandel bezeichnet.

Vorteile von Dropshipping

Die Vorteile des Dropshippings liegen auf der Hand, denn die Kostenersparnis kann enorm sein wenn kein eigenes Lager betrieben werden muss. So können auch sperrige Produkte wie bspw. Möbel ohne Lagerkosten angeboten werden. Insbesonderen Online-Shops mit einer großen Auswahl an unterschiedlichen Produkten können hier ihre Kapitalbindung und das Absatzrisko minimieren, ohne dabei das eigene Angebot verkleinern zu müssen. Außerdem können natürlich Transportkosten eingespart werden, denn der Importeur lässt die Waren schließlich direkt an den Endkunden schicken – zumeist auf dessen Kosten. Der Importeur muss sich die Waren also nicht erst vom Exporteuer selbst schicken lassen und dann wiederverpacken und -versenden, was die eigene Logistik sehr vereinfacht. Nicht zuletzt erhalten Importeure/Händler die Dropshipping verwenden natürlich auch sofort Bezahlung für die Ware.

Nachteile von Dropshipping

Dropshipping kann allerdings auch problematisch sein, wenn mit den falschen Exporteuren gearbeitet wird, welche bestimmte Qualitätsmerkmale vermissen lassen. Schließlich kann der Importeur beim Dropshipping nicht vorab überprüfen, ob das Produkt in Ordnung ist und die Verpackung den eigenen Ansprüchen genügt. Sollte hier mangelhafte Ware im Namen des Importeurs direkt an den Endkunden geliefert werden, kann dies zu negativem Feedback und Rezessionen führen, schließlich wird der Kunde den Online-Händler/Importeur zur Verantwortung ziehen. Der Importeur muss dann solche Reklamierungen wiederum mit dem Exporteuer abwickeln.

Natürlich ist es wichtig, sich vorab Produktmuster schicken zu lassen und die Produkte genau zu prüfen. Auch muss vereinbart werden, dass der Exporteur beim Dropshipping keine eigenen Werbematerialien beifügt, schließlich soll beim Kunden der Eindruck entstehen, dass die Ware direkt vom Online-Händler stammt.

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